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Franziska Becher, geboren 1988 in Annaberg/Thüringen, ist eine Konzeptkünstlerin. Ihre vielseitigen, kreativen Arbeitsmethoden, die sich nicht in einem konkreten Stil oder Thema zusammenfassen lassen, machen ihre Stücke zu etwas ganz Besonderem. Ihre Arbeit zeichnet sich durch die Kombination von traditionellen Werten, Identitäten und Vermögen aus. Ihre Fähigkeit, Tendenzen in unserer Gesellschaft im täglichen, persönlichen Umgang miteinander zu erkennen, ist typisch für Franziska Becher als Mensch und Künstlerin. Die Frage nach der Identität, von wo und wo, wird von den Menschen ständig und überall auf der ganzen Welt gestellt. 2021 AWARD MICHELANGELO / DANTE ALIGHIERI 2020 AWARD RAFFAELO & GENOVA 2019 BAUHAUS ANLASS 100 | KunstForum, Gotha NO!art involvierte Künstler: ARMENTO + ARONOVICI + BAJ + BARATELLA + BECHER + BROWN + BRUNET + BRUS + CHORBADZHIEV + D'ARCANGELO + DAYEN + DE RUVO + EHM-MARKS + ERRO + FABRICIUS + FISHER + GATEWOOD + GEORGES + GERZ + GILLESPIE + GILMAN + GOLDMAN + GOLUB + GOODMAN + HALLMANN + HASS + HJULER + KAPROW + KIRVES + KUSAMA + KUZMINSKY + LEBEL + LEVITT + LONG + LST + LURIE + MASTRANGELO + MEAD + MESECK + PATTERSON + PICARD + PINCHEVSKY + RAMSAUER + RANCILLAC + ROUSSEL + SALLES + SALMON + SCHEIBNER + SCHLEINSTEIN + STAHLBERG + STUART + TAMBELLINI + TOBOCMAN + TOCHE + TSUCHIYA + VOSTELL + WALL + WOLF + WOYTASIK + ZOWNIR NO!art hat weit über 1964 hinaus und auch vor 1958 existiert. Das von den Kunsthistorikern behauptete "Stichtagsdatum" 1964 ist völlig künstlich. Solche Stichtage sind bei Kunsthistorikern üblich. Sie dienen der Katalogisierung und vor allem der Akkreditierung des Geldwerts auf dem Kunstmarkt. Die Stichtage haben auch eine verheerende Wirkung auf die Produktion von Künstlern, denen auf diese Weise eingeredet wird, dass das, was sie nach einem Stichtag produzieren, zweitrangig ist und nicht mehr in die "neue Zeit" gehört. Der Kunstmarkt hasst es aus praktischen Gründen wegen der Verwirrung über den Geldwert. Das ist der eigentliche Hauptgrund dafür, dass Kunsthistoriker und Kritiker auf diesem manipulierten Maßstab beharren wollen. - Boris Lurie, 2003.
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