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GELD KANN TÖTEN | Florian Schauer-Bieche interviewt Franziska Becher | publiziert in Helden von Heute, Wien am 17. Oktober 2015: Seit 2002 widmet sich Franziska Becher der bildenden Kunst. Eine der aktuellen Arbeiten der 27-Jährigen Deutschen sind Patronen, die sie aus 50 Euro Cent Stücken fertigt. Darüber hinaus hat sie ein Modelabel gegründet, das speziell Kleidung für Künstler anfertigt. Leben, gesteht sie, kann sie von ihrer Kunst allerdings noch nicht. Aus diesem Grund ist Franziska im Nebenberuf Kellnerin. Ein Interview darüber, warum Geld nichts bedeutet und weshalb Kunst provozieren muss. Franziska, du beschreibst dich selbst als Künstlerin – was dürfen sich unsere Leserinnen und Leser darunter vorstellen, was machst du? . . . mehr

ÜBER DIE NO!art | Franziska Becher interviewt Dietmar Kirves, Berlin am 19. November 2010: Dietmar Kirves: Es war für mich schwer, wieder den Einstieg in die Kunst 1978 zu vollziehen. Hatte ich doch von der herkömmlichen Kunstszene ‚die Schnauze voll’. Ich wollte überhaupt gar nichts mehr damit zu tun haben. Während meiner Kasseler Studienzeit hatte ich 1963 an der documenta III mitgewirkt als Presse-, Publikums- und Künstlerbetreuer. Dann, 1968, sammelte ich in der Düsseldorfer Kunstszene Erfahrungen. Damals ein ‚wichtiges’ Kunstzentrum in Deutschland. Die ganzen Machenschaften widerten mich an. Wie das alles abläuft. Wie da manipuliert wird. Wer wann stirbt. Wann die Preise steigen. Welcher Sammler zu hofieren ist und so weiter. Was Kunst ist und wer vor der Tür bleibt. Und da hab ich mich 1974 in die Mauerstadt Berlin abgesetzt, um von der Kunstszene Abstand zu nehmen. Hier war keiner unbedingt interessiert an Kunst und deren Manipulation. Hier ging es mehr um soziale politische Dinge und Belange wie Ost-West-Konflikt, Autonome Bewegungen, Hausbesetzungen, Punkbewegung, Demonstrationen und so weiter. Hier befand sich keine saturierte Gesellschaft. . . . mehr

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